Wenn man nach einer wissenschaftlichen Definition die Krise in vier Phasen unterteilt und sie dementsprechend in eine potenzielle Phase, eine latente Phase und eine akute Phase sowie in eine Nachkrisen-Phase unterteilt, kann man immer wieder feststellen, dass sich Firmen, Verbände und Institutionen der grundsätzlichen Bedeutung eines Handelns schon in den ersten zwei Phasen bewusst sind, aber erst in der akuten Krisenphase handeln. Dann wird neben dem Krisenmanagement schnell nach einer soliden Krisenkommunikation gerufen.
Dann wird es schwer, auf die Schnelle kompetente Unterstützung auf dem Markt zu bekommen, kaum eine Agentur hat Experten auf Abruf zur Verfügung.
Was ist die Konsequenz? Selber alles machen?
Nein. Eine Lösung könnte sein, Berater quasi als Feuerwehrkraft auf Hold vorzubuchen. Die hier entstehenden Kosten hat man dann in der akuten Krisenphase schnell wieder heraus.
Eine andere Lösung ist, dass die externe Beratung nicht immer vor Ort stattfinden muss. Viele Abstimmungen können auch via Telefonkonferenz und/oder Skype sowie im Dokumentenaustausch und Schriftverkehr über sichere Plattformen erfolgen.